The Heart’s Reflection - a cappella 2023

Sonntag, 4. Juni   | 16:00 Uhr | Cantorama Jaun   hearts reflection       
Freitag, 9. Juni   | 19:30 Uhr | Schloss Holligen, Bern  
   
Programm
 
Michael Zisman
(*1982)
  Improvisation - Introduktion

 
Daniel Elder
(*1986)
  Star Sonnet
 
Michael Zisman   Improvisation
 
Jaako Mäntyjärvi
(*1963)
  Four Shakespeare Songs
Come Away Death
Lullaby
Double Double Toil And Trouble
Full Fathom Five
 
Daniel Elder   The Heart's Reflection
 
Michael Zisman   Improvisation
 
Daniel Elder   Serenity
 
Astor Piazzolla
(1921-1992)
  aus Las Cuatro Estaciones Porteñas
Verano Porteño, Summer of Buenos Aires
 
     
Vokalensemble Belcanto  
Bandoneon:    Michael Zisman
Dirigent   Jörg Ulrich Busch
 
Konzertdauer: 1 Stunde
Kollekte:   Richtpreis 30.-
    Richtpreis ermässigt 25.-
    Richtpreis Kinder/ Lernende / Studierende 15.-
 

RItmo y Sentimientos

Samstag, 29. April 2023 | 20:00 Uhr  | Bern | Französische Kirche  
Sonntag, 30. April 2023 | 17:00 Uhr | Bern | Französische Kirche  
   

Die Misa a Buenos Aires, auch als Misa Tango bekannt, ist eine Messvertonung des argentinischen Komponisten Martín Palmeri (* 19. Juli 1965 in Buenos Aires) im Stil des Tango Nuevo. Das Werk wurde zwischen September 1995 und April 1996 komponiert und am 17. August 1996 im Teatro Broadway, Buenos Aires, durch das Orquesta Sinfónica Nacional de Cuba unter der Leitung von Fernando Álvarez uraufgeführt. Eine Bearbeitung für Sinfonieorchester, die der Dirigent Mario Benzecry in Auftrag gegeben hatte, wurde im Dezember 2000 uraufgeführt.

Den Text der Messe bildet das traditionelle Messordinarium in lateinischer Sprache: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus, Agnus Dei.

In dem Werk verbindet der Komponist nach seinen eigenen Worten seine wichtigsten musikalischen Erfahrungen als Chorleiter und Tango-Arrangeur und -Interpret und verbindet Stilelemente verschiedener Kulturkreise: melodisch und rhythmisch ist das Werk dem Tango Nuevo und dem Vorbild Astor Piazzolla verpflichtet, bedient sich aber gleichzeitig in vielerlei Hinsicht an der Formensprache der kirchenmusikalischen Tradition. So beginnt und endet das Werk mit geradezu schulbuchmäßigen Fugen im Kyrie und im Abschnitt Dona nobis pacem des Agnus Dei.

In unserem Konzert erklingt zudem von Palmeri das selten aufgeführte Ave Maria für Chor, Bandoneon und Streicher.

Das Werk Home des US-amerikanischen Komponisten und Dirigenten Eric Whitacre
(* 2. Januar 1970 in Reno, Nevada) ist ein Satz aus seinem 12-sätzigen Werk
The Sacred Veil, die jüngste Zusammenarbeit zwischen Eric Whitacre und dem Dichter/Texter Charles Anthony Silvestri, der eine Geschichte über Leben, Liebe und Verlust erzählt. Silvestris Frau Julie starb 2005 im Alter von 36 Jahren und hinterliess zwei kleine Kinder. Mit Texten von Silvestri, Whitacre und Julie selbst erzählt die intime, fesselnde Partitur eine Geschichte von Werbung, Liebe, Verlust und der Suche nach Trost. Obwohl das Stück von dieser aussergewöhnlichen und bewegenden Freundschaft inspiriert ist, erwähnt es Julie nicht namentlich und erzählt von einer sehr menschlichen Reise – eine, mit der sich so viele von uns identifizieren können.

Luciano Jungman spielt seine Kompositionen Bandoneon, Fuga y Final (Bandoneon) und Madrugado, el baile ha terminado (Bandoneon und Streichorchester).

 

 
Programm
 
Martín Palmeri
(*1965)
  Misa a Buenos Aires
(Misatango)
für Soli, Chor, Bandoneon,
Klavier und Streichorchester
 
    Ave Maria
für Chor, Bandoneon
und Streichorchester
 
Eric Whitacre
(*1970)
  Home
für Chor, Klavier und
Violoncello
 
Luciano Jungman
(*1974)
  Bandoneon, Fuga y Final
für Bandoneon

 
    Madrugada, el baile ha terminado
für Bandoneon und Streichorchester
 
 
 
   
Alexandra Busch / Mezzosopran
Luciano Jungman / Bandoneon
Simon Bucher / Klavier
Gabriel Wernly / Violoncello
 
Cantate Chor Bolligen
Vokalensemble Belcanto Bern
Orchestre Le Buisson Prospérant
Jörg Ulrich Busch / Leitung

 

Tickets:Erwachsene: 45.- / 40.- / 35.- / 25.- 
Kinder, Lernende, Studierende: 10.- Reduktion
Kulturlegi: 40% Reduktion
Verkauf: www.cantatechor.ch

 



G. Rossini - Petite Messe solennelle

 

Sonntag 15. Januar | 17:00 | Burgdorf | Stadtkirche

 
petite messe kl      

 

Gioacino Rossini (1792-1868) - Petite Messe Solennelle

 

Mit den feierlichen Klängen Rossinis Meisterwerk begrüssen wir das neue Jahr: Gioachino Rossini, gefeierter Opern-Komponist seiner Zeit, hinterlässt in seiner letzten Schaffensphase ein facettenreiches Werk, das das Konzertpublikum mit der ganzen musikalischen Spannweite von Heiterkeit bis tiefer Religiosität bis heute zu berühren vermag.

Die ungewöhnliche Besetzung für Klavier und Harmonium bietet die Gelegenheit, zum letzten Mal das Originalinstrument, das nach dem Stadtbrand 1865 für die Stadtkirche gebaut wurde, im Konzert hören zu können. Zwischen 1865 und 1868 wurde von der Kirchgemeinde Burgdorf als Interimsorgel ein grosses zweimanualiges Harmonium aus der Werkstatt von Philipp Trayser in Stuttgart erworben. 1865 bis 1867 befand sich dieses Instrument zur Begleitung der Gottesdienste noch in einem Saal, da die Kirche erst 1868 wieder bezogen werden konnte. Danach stand das Harmonium in der vorderen Seitenkapelle der Stadtkirche bis die neue Walcker-Orgel am 30. Oktober 1868 eingeweiht wurde.

 

 
Keiko Enomoto - Sopran
Alexandra Busch - Alt
Nino Gmünder - Tenor
Gerardo Garciacano - Bass
Simon Bucher - Klavier
Nina Theresia Wirz - Harmonium
 
   
 

Johann Sebastian Bach - Weihnachtsoratorium (I - III) BWV 248

Samstag,  10. Dezember 2022 | 17.00 Uhr | Zürich | Fraumünster  
Weihnachtsoratorium2022
      
 Ausverkauft!  

„Wenn die Pauken einsetzen und der Chor die Worte Jauchzet, frohlocket! singt, dann beginnt für mich Weihnachten!“ So sagte es einmal eine junge Studentin nach einer Chorprobe. Das Weihnachtsoratorium zählt zu den beliebtesten und meistgespielten Werken von Johann Sebastian Bach (1685-1750). In den ersten drei Kantaten wird im vielfältigen Wechsel von Chören,Rezitativen und Arien die Geburt Jesu, wie sie im Lukasevangelium erzählt wird, zu Gehör gebracht - voller Licht, Glanz und Wärme. Johann Sebastian Bach komponiert eine festliche Wortmusik, die die Freude über die Geburt Jesu
in die Herzen pflanzen möchte. Das geschieht auf unterschiedliche musikalische Weise: Die Rezitative vergegenwärtigen die biblische Geburtsgeschichte, die Arien laden zur persönlichen Betrachtung ein und die Chöre drücken
Freude und Jubel aus. Das Weihnachtsoratorium zielt auf das hörende Herz, in dessen Innerem himmlisches Licht aufleuchten möge.
Vielleicht ist das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach deshalb so beliebt, weil es ein Licht im Inneren entzündet. Denn die Dunkelheit im Äußeren greift immer wieder um sich: durch die dunkle Jahreszeit oder durch
vielfältige Krisen in der Welt. Viele Menschen sind in Sorge über einen nicht enden wollenden Krieg in der Ukraine, über die weltweit wachsende Popularität von autoritären Regierungen oder über steigende Energie- und Lebensmittel-
preise. In dunkler Zeit ist es wichtig, ein Licht im Inneren zu gewinnen und sich daran zu orientieren. In dunkler Zeit tut es gut, von einer geheimnisvoll sanften Gewalt zu hören, wie sie im Weihnachtsoratorium aufklingt:

Schaut hin, dort liegt im finstern Stall, des Herrschaft gehet überall!

Herzlich zu danken ist den Solisten, den Mitgliedern des Fraumünster-Chores und des Orchesters le buisson prospérant dafür, dass durch die Aufführung der Kantaten I bis III gewissermassen „Licht zu Gehör“ kommt! Als Ausblick sei verraten, dass in der kommenden Weihnachtssaison 2023/2024 das Weihnachtsoratorium in Gänze konzertiert werden wird - mit allen sechs Kantaten! So lässt sich von Jahr zu Jahr Licht im Inneren hören und gewinnen!

Johannes Block
Pfarrer am Fraumünster

 
   
Flyer  
   
Die Interpreten:  
   
Keiko Enomoto Sopran
Anke Vondung Sopran
Micahel Mogl Tenor
Israel Martins dos Reis Bass
   
Fraumünster-Chor
Fraumünster-Vocalconsort
Vokalensemble Belcanto
Barockorchester le buisson prospérant
Daniel Kagerer Konzertmeister
Leitung Jörg Ulrich Busch
 

 

Tickets: CHF70/40/20  www.musikimfraumuenster.ch